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Realistische Szenarien, starke Teamarbeit und eine herausfordernde Brandbekämpfung – die Frühjahrsübung der FF Eggerding 2025 war ein voller Erfolg!
Frühjahrsübung der FF Eggerding 2025
Am Freitag, den 14. März 2025, fand die jährliche Frühjahrsübung der Freiwilligen Feuerwehr Eggerding statt. Als organisierende Feuerwehr durften wir gemeinsam mit den Feuerwehren FF Hof, FF Maasbach sowie den neu in den Alarmplan aufgenommenen Wehren FF Lambrechten und Feuerwehr Winkl aus dem Bezirk Ried ein anspruchsvolles Einsatzszenario durchführen: Brand eines landwirtschaftlichen Objekts.
Einsatzszenario und Herausforderungen
Das Szenario erforderte eine enge Zusammenarbeit der Feuerwehren. Neben der Brandbekämpfung standen auch die Menschenrettung unter Atemschutz, die Entrauchung des Gebäudes sowie der Aufbau einer umfassenden Wasserversorgung im Fokus. Dabei wurde die Wasserzufuhr sowohl durch einen nahegelegenen Löschwasserbehälter als auch durch einen Weiher in über einem Kilometer Entfernung sichergestellt. Die Verlegung der langen Zubringleitung über eine teils steile Wegstrecke war eine der zentralen Herausforderungen dieser Übung.
Atemschutz und realistische Bedingungen
Besondere Schwerpunkte lagen auf den Aufgaben der Atemschutzträger. Für sie wurden zwei Szenarien nachgestellt: Zum einen ein Tunnelschacht mit verschiedenen Herausforderungen, zum anderen eine realitätsnahe Personensuche im stark verrauchten 1. Obergeschoss, bei der auch Gefahrenstoffe geborgen und der Brandherd lokalisiert werden mussten.
Dank und Fazit
Wir bedanken uns herzlich bei allen teilnehmenden Feuerwehren für die hervorragende Zusammenarbeit und den engagierten Einsatz. Ein besonderer Dank gilt unseren Kameraden der FF Eggerding für die Organisation dieser fordernden und lehrreichen Übung. Mit 20 Teilnehmern waren wir von der FF Eggerding stark vertreten und konnten unseren Beitrag zur erfolgreichen Durchführung leisten. Ebenso möchten wir uns bei den Organisatoren im Hintergrund bedanken, die für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben. Ein großes Lob geht auch an unsere Jugendgruppe, die sich als "zu rettende Opfer" zur Verfügung gestellt und damit zur realistischen Gestaltung der Übung beigetragen hat.
Solche gemeinsamen Übungen sind essenziell, um im Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein. Wir freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Einsätze und Übungen!